Kay Albrecht
Vorstandsmitglied der AfD Neumünster, relativierte 2014 die Schuld Deutschlands am Ausbruch des zweiten Weltkriegs. (Link)
Wilhelm von Gottberg
AfD-Kandidat zur Bundestagswahl, Landesliste Niedersachsen (Platz 4), bezeichnete den Holocaust in der Vergangenheit als „Mythos“ und „wirksames Instrument zur Kriminalisierung der Deutschen und ihrer Geschichte“. (Link)
Ralph Weber
Stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, lud 2016 als Professor an der Uni Greifswald einen Reichsbürger ein und lies diesen im Hörsaal gegen Juden polemisieren. (Link)
Stefan Scheil
Von 2014 bis 2015 führte mit Stefan Scheil ein Geschichtsrevisionist die Fraktion der AfD in Frankenthal an. Auch nach seinem Rückzug lädt die Partei ihn als Redner ein, zuletzt Anfang 2017. (Link)
Martin Sichert
AfD-Kandidat zur Bundestagswahl aus Nürnberg, schrieb 2012 auf Facebook: „09. Mai, kein Tag des Sieges, ein Tag der Trauer. Einen Tag des Sieges zu feiern nach einem Krieg, aus dem die zwei größten Massenmörder des 20. Jahrhunderts als Sieger hervorgingen halte ich für extrem makaber(...)“. (Link)
Stefan Räpple
Mitglied der AfD-Fraktion im Landtag Baden-Württemberg, schrieb 2017 zur Verteidigung Höckes einen Text auf seiner Homepage. Darin verwendet er geschichtsrevisionistische Begriffe wie "Schuldkult": "Dieser pseudoreligiös anmutende Schuldkult – unter dem letztendlich alle leiden – muss dringend aufhören. Die Mahnmale sollten abgebaut oder zumindest deutlich reduziert werden und um Denkmäler mit positiven Botschaften ergänzt werden.“ (Link)
Wolfgang Gedeon
Ehemals Mitglied der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, bezeichnete den Holocaust in einem 2012 veröffentlichten Buch als „Zivilreligion des Westens“. Nachdem die Passagen seines Buches öffentlich diskutiert wurden und ein Streit innerhalb der AfD entbrannte, verzichtete Gedeon auf seine Mitgliedschaft in der Fraktion. (Link)
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